Tag66 - Bremen lockt mit Sehenswürdigkeiten
- drpeterbecker
- 23. Juli 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Juli 2024
Bremen wäre fast die Stadt gewesen, in der ich Anfang 1982 meine ersten Stelle nach dem Studium angetreten hätte. Ich hatte bereits einen unterschriftsreifen Vertrag auf dem Tisch liegen, als DIEHL in Nürnberg mit einem hoch attraktiven Job in letzter Minute das Rennen um meinen ersten Arbeitgeber machte.
Wir nehmen uns einen ganzen Tag Zeit und finden am Rande von Bremen, am Stadtwaldsee, einen netten Campingplatz. Gleich am Morgen machen wir uns auf den Weg und erreichen mit Bus und Straßenbahn die City von Bremen. Dank einer super guten Homepage "Dein Bremen Guide" (https://bit.ly/3Yb5fle) verzichten wir auf jede Art von kommerziellen Führungen und machen uns selbst auf den Weg. Die vorgeschlagene Tour "Altstadt und Viertel entdecken" erweist sich als für uns super passend, da wir nicht nur das historische Bremen mit Marktplatz, Böttcherstraße und Schnoor entdecken möchten, sondern auch das angrenzende Szene-"Viertel" abseits der großen Straßen. Schaut Euch die Bilder an und lasst Euch mit hinein nehmen in das Flair Bremens. Ganz spontan kamen wir dann auf die Idee, ein einmaliges Angebot der Bremer Seebühne anzunehmen. Denn ausgerechnet an diesem Tag bot die Festspieloper Prag eine Open-Air-Aufführung von Verdis Oper Nabucco an. Noch um 18 Uhr konnten wir Karten inklusive Lounge-Besuch für die Aufführung um 19:30 Uhr erwerben. Wir erlebten eine traumhafte Aufführung dieser prachtvollen Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht. Gegen 23 Uhr kamen wir nach über 20.000 Schritten und todmüde, aber erfüllt von einem erlebnisreichen Tag, an unserem Wohnmobil an.
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