Tag52 - Auf dem Weg zur schwedischen Westküste über Kalmar
- drpeterbecker
- 9. Juli 2024
- 1 Min. Lesezeit
Mit dem Beginn der 8. Woche unserer Abenteuerreise war es dringend notwendig, unser Wohnmobil von außen eine Grundreinigung zu unterziehen. In Oskarshamn fanden wir auch einen für Wohnmobile geeigneten Platz und haben uns an die Arbeit gemacht. Nach einer Stunde war unser "Golderle" wieder in einem Top-Zustand und es ging los Richtung Kalmar, einer an der Ostseeküste gelegenen historischen Stadt, die rund 1.000 Jahre alt ist. Die Grenze zu Dänemark verlief früher südlich von Kalmar. Obwohl wir nicht unbedingt als Architekturliebhaber bekannt sind, waren wir von den Pflastergassen, die gesäumt sind von gut erhaltenen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert, begeistert. Das Schloss haben wir aus Zeitgründen ausgelassen und uns stattdessen den Dom angeschaut. Bereits von außen beeindruckt sein Größe. Der Barockbau ist ein gelungene Synthese aus jesuitisch geprägten und protestantischen Ideen des Kirchenbaus. So hat der Dom zum Beispiel im Gegensatz zu anderen Barockkirchen keine Kuppel.
Nach einem Spaziergang konnten wir noch einigen Opernsängern des Kalmarer Theaters bei einer Open-Air-Probe zuhören und nach einem guten Mittagessen die Reise, quer durch Südschweden, hin zur Halbinsel Kullahalvön fortsetzen. Wir hatten vor einem jüngeren Camper-Paar einen Tipp erhalten und uns auf dem Campingplatz "Visit Örestrand" (https://www.visitorestrand.se einen Platz reserviert. Auf dem ganzen Weg wechselten sich Starkregenfälle mit strahlendem Sonnenschein ab - sehr typisch für das Wetter der vergangenen Wochen. Gegen 20 Uhr kamen wir an und erlebten noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.



















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