Tag28 - die Atlantikstraße auf dem Fahrrad überqueren ist ein Stück Abenteuer
- drpeterbecker
- 12. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit
Das Wetter versprach einen relativ trockenen Tag, so dass wir unseren Plan, die Atlantikstraße mit dem Fahrrad zu überqueren, umsetzen konnten. Dick eingepackt in warme Kleidung, mit Handschuhen und Schals ausgerüstet ging es los und wir hatten einmalige Eindrücke. Auf dem Fahrrad ist es nochmals anders als im Auto. Unsere Hoffnung, in den nächsten Orten auf eine kleine Raststätte zu stoßen, wurde allerdings nicht erfüllt. Wir kamen zwar an vielen wunderschönen Häusern mit gepflegten Vorgärten vorbei, aber konnten nirgendwo einkehren. Per Google Maps fanden wir dann aber einen Coop-Einkaufsmarkt und haben uns zwei leckere süße Stückchen gekauft. Nach deren Verzehr und der Rast, auf einer Bank, ging es dann zurück und ........ auf den letzten zwei km kam wieder der Regen, aber wir schafften es rechtzeitig zurück zu sein. Auch konnte ich unsere Räder noch am Wohnmobil-Fahrradanhänger für unsere morgigen Weiterfahrt montieren. Nach einem kleinen "Mittagsschläfchen" plagte uns großer Hunger. Von dem nur ca. 100m vom Campingplatz entfernten kleinen Restaurant hatten wir schon im Vorfeld nur Gutes gehört und machten uns erwartungsvoll auf den Weg. Unsere Erwartungen wurden übertroffen:
Frische Muscheln, Meerforelle und köstlich zubereitete Beilagen ließen die Tag zu einem besonderen werden.
Aber es sollte noch besser kommen: 5 Krefelder Rentner kamen nach einer 3-stündigen Angeltour in einem Fjord mit ca. 50 - 60 kg frischen Seelachs zurück. Ich durfte beim Ausnehmen dabei sein und zwei große Filets mitnehmen. Mit einem gemeinsamen Whiskey Trunk haben wir den Abend abgeschlossen. Ich war bzw. bin total im Glück und freue mich auf den gegrillten Lachs von Petra.
Morgen brechen auf in Richtung Trondheim - eine sehenswerte Stadt und wir sind gespannt, wo wir landen werden.





















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